Wittingen - St. Stephanus I

Die evangelische Kindertagesstätte St. Stephanus I (ehemals Regenbogenkindergarten und Krippe) befindet sich wie unsere Kinder im steten Wachstum. Vor mehr als 50 Jahren sind wir mit zwei Gruppen gestartet, sind es heute fünf Kindergarten- und zwei Krippengruppen. Insgesamt betreuen wir 130 Kinder mit dem Anliegen, jedes davon als eigenständige Persönlichkeit anzunehmen. Individuell begleiten und fördern wir Fähigkeiten und Fertigkeiten – und spielerisch und mit viel Freude an der Entwicklung.

Sprache ist der Schlüssel zur Welt – eine Erkenntnis, die sich aus unserem Krippen- und Kita-Alltag nicht mehr wegdenken lässt. Gemeinsam ein Bilderbuch betrachten oder den Kleinsten eine Geschichte vorlesen, beides schafft Kindern Anlass zu sprechen. So entwickelt sich auch die Sprache unserer Kleinsten durch Zuhören, durch Nachahmen und letztlich durch eigenes Ausprobieren.

Viel Wert legen wir freies Spielen, das jedem einzelnen Kind größtmögliche, eigene Handlungsvielfalt erlaubt. Ob in der Sandkiste, der Matschanlage, der Schaukel, dem Ausguck oder dem Spielgerät über dem Tunnel: Das großzügige Außengelände lädt unsere Kinder zum Entdecken, Ausprobieren und Experimentieren ein. Neben motorischen Fähigkeiten werden auch Kompetenzen wie zum Beispiel Rücksichtnahme und Kompromissbereitschaft eingeübt.

Kneten, malen, schneiden, einfach kreativ sein. All diese Möglichkeiten bieten wir den Kindern an. Wir beobachten sie, tauschen uns darüber im Team darüber aus, welche Themen sie gerade beschäftigen. Anschließend stellen wir Materialien und Angebote bereit, die die Kinder allein, mit Unterstützung oder sogar als gesamte Gruppe bewältigen können.

Die natürliche Umgebung hält für Kinder die besten Lernimpulse bereit. Ein Blatt im Frühling oder im Herbst, die kleine Schnecke und der glänzende Käfer, die Pfütze oder sonnengewärmter Sand: All das hat eine natürliche Anziehungskraft auf Kinder. Die Natur mit allen Sinnen erleben ist der Grund, weshalb wir uns gerne und viel draußen aufhalten. Das Wetter kommt uns da höchst selten in die Quere.